Rückenschmerzen treten besonders häufig im unteren Rücken, also im Kreuz, auf. Oft wirken verschiedene Ursachen wie Bewegungsmangel, eine schwache Rumpfmuskulatur oder Fehlbelastungen zusammen. Lesen Sie hier, wie Sie Kreuzschmerzen in den Griff bekommen.
Rückenschmerzen im unteren Bereich
Als Kreuzschmerzen werden Rückenschmerzen im unteren Rücken bezeichnet, die im Bereich zwischen den unteren Rippenbögen und dem unteren Rand der Pobacken auftreten.
Im unteren Rücken liegt die Lendenwirbelsäule (kurz: LWS), die aus 5 Wirbeln besteht. Sie trägt das gesamte Gewicht des Rumpfes, stabilisiert zusammen mit der Muskulatur den ganzen Körper und ist im Alltag bei vielen Bewegungen (z. B. Sitzen, Stehen, Bücken, Drehen) großen Belastungen ausgesetzt.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass Rückenschmerzen oft genau in diesem Bereich auftreten: Neue Untersuchungen haben ergeben, dass Schmerzen im unteren Rücken etwa doppelt so häufig vorkommen wie Schmerzen im oberen Rücken.
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In den meisten Fällen lässt sich kein eindeutiger Grund für die Beschwerden feststellen. Dann sprechen Ärzte von „unspezifischen“ Rückenschmerzen. Sie können durch verschiedenste Einflüsse ausgelöst oder verschlimmert werden, so z. B.:
Bewegungsmangel
Schwache Muskulatur im Bereich des Rumpfes
Muskelverspannungen durch Fehl- oder Überbelastungen
Langes, starres Sitzen
Schwere körperliche Arbeit
Stress
Bei spezifischen Rückenschmerzen gibt es einen bestimmten, körperlichen Auslöser – zum Beispiel einen Bandscheibenvorfall, eine Fehlstellung der Wirbelsäule (Skoliose), eine Grunderkrankung (z. B. Osteoporose, Rheuma) oder einen eingeklemmten Nerv. Dann ist jeweils eine spezielle Behandlung erforderlich.
Gut zu wissen: Kreuzschmerzen gehen nur selten auf ernsthafte Ursachen zurück. Dennoch sollten die Beschwerden im Zweifel ärztlich abgeklärt werden.
Was hilft gegen Rückenschmerzen im unteren Rücken?
Bei ausgeprägten, unspezifischen Rückenschmerzen sollten Sie starke körperliche Belastungen (z. B. schweres Heben sowie Arbeiten in gebückter Haltung) vermeiden. Dennoch ist es wichtig, dass Sie im Alltag mobil bleiben – von Bettruhe wird ausdrücklich abgeraten. Folgende nicht-medikamentöse Maßnahmen haben sich bei akuten Beschwerden bewährt:
Stufenlagerung: Bei akuten Schmerzen im unteren Rücken kann die sogenannte Stufenlagerung entlastend wirken. Legen Sie sich dazu auf den Rücken, winkeln Sie die Beine an und legen Sie die Unterschenkel auf einem Hocker oder einem Stuhl ab. Ober- und Unterschenkel sollen dabei einen 90-Grad-Winkel bilden.
Wärme: Eine Wärmflasche oder Wärmepackungen können ebenfalls wohltuende Effekte zeigen, insbesondere bei schmerzhaften Muskelverspannungen. Wichtig: Bei Entzündungen darf keine Wärme angewendet werden.
In Bewegung bleiben: Bleiben Sie so gut es geht körperlich aktiv – sanfte Bewegung und das Beibehalten von Alltagsaktivitäten wird grundsätzlich empfohlen und führt in der Regel im Verlauf zu einer Schmerzreduktion.
Schmerzmittel bei Kreuzschmerzen
Eine kurzzeitige Schmerzbehandlung ist oft nötig, um es den Betroffenen zu ermöglichen, in Bewegung zu bleiben bzw. wieder in Bewegung zu kommen.
Eine geeignete Schmerztherapie kann die nicht-medikamentösen Maßnahmen sinnvoll unterstützen und dazu beitragen, dass Rückenschmerz-Geplagte frühzeitig ihre alltäglichen Aktivitäten wieder aufnehmen können. Das ist nicht zuletzt auch wichtig, um einer Chronifizierung der Beschwerden entgegenzuwirken.
Rezeptfreie Schmerzmittel
Um akute nicht-spezifische Kreuzschmerzen zu lindern, können sogenannte NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika) zum Einsatz kommen, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Dazu zählen Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Diclofenac, die in Form von Tabletten oder Salben zur Verfügung stehen.
Diese Medikamente wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend – auf diese Weise ermöglichen sie eine symptomatische Behandlung akuter Beschwerden.
Verschreibungspflichtige, stärker wirksame Mittel (z. B. Opioide) sind bei unspezifischen Rückenschmerzen nur in seltenen Fällen erforderlich und sinnvoll und werden, falls nötig, vom Arzt verordnet.
Rückenschmerzen vorbeugen
Insbesondere, wenn Rückenschmerzen immer wieder auftreten oder länger anhalten, ist es wichtig, auf verschiedenen Ebenen gegenzusteuern und so der Entwicklung neuer Beschwerden vorzubeugen. Folgende nicht-medikamentöse Maßnahmen haben einen wichtigen Stellenwert in der Behandlung.
Gezieltes Training der Rückenmuskulatur: Eine gezielte Kräftigung der Muskulatur ist empfehlenswert. Welche Form der Bewegungstherapie sinnvoll ist, sollte auf Basis der individuellen Fitness mit einem Arzt oder Physiotherapeuten besprochen werden. Die Teilnahme an einer sogenannten „Rückenschule“ kann ebenfalls sinnvoll sein. Hier finden Sie ein individualisiertes Rückentraining, das zur Vorbeugung dienen kann
Entspannungstechniken: Speziell bei chronischen nicht-spezifischen Rückenschmerzen wird die Progressive Muskelentspannung als bewährtes Entspannungsverfahren genutzt.
Darüber hinaus können unter Umständen zum Beispiel auch folgende Maßnahmen zum Einsatz kommen:
Akupunktur
Verhaltens- und Ergotherapie (bei chronischen Kreuzschmerzen)
Manuelle Verfahren zur Mobilisation der Lendenwirbelsäule
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LWS-Syndrom: Das sogenannte Lendenwirbelsäulen-Syndrom ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS). Es handelt sich nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern um eine Sammelbezeichnung für verschiedene Faktoren, die LWS-Schmerzen verursachen können (z. B. ungünstige Körperhaltung, Bewegungsmangel, Verspannungen, Verschleißerscheinungen, Bandscheibenvorfall). Die Schmerzen können akut auftreten oder langfristig bestehen.
Lumbago (lumbus = Lende; algos = Schmerz): Mit diesem Fachbegriff werden starke, plötzlich einsetzende Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbel bezeichnet. Umgangssprachlich ist von einem „Hexenschuss“ die Rede. Im Unterschied zum „Ischias“ treten die Schmerzen bei einer Lumbago ausschließlich im unteren Rücken auf und strahlen nicht ins Bein aus.
Ischialgie: Als Ischialgie (umgangssprachlich: Ischias) werden sehr starke Schmerzen bezeichnet, die vom Ischias-Nerv ausgehen. Dieser entspringt aus der Lendenwirbelsäule und dem Kreuzbein. Wird er gereizt oder eingeklemmt (z. B. durch einen Bandscheibenvorfall), treten Schmerzen im unteren Rücken auf. Typisch ist, dass der Schmerz über das Gesäß ins Bein oder sogar bis in den Fuß ausstrahlt. Empfindungsstörungen (z. B. Kribbeln, Taubheitsgefühle) sind ebenfalls möglich.
Gut zu wissen: Hexenschuss und Ischias können auch gleichzeitig auftreten (Fachbegriff: Lumbo-Ischialgie) – die Übergänge sind fließend.
Die besten Tipps bei Rückenschmerzen
1 / 7
Moderate Bewegung statt Bettruhe
Bis vor einiger Zeit lautete die Empfehlung bei Rückenschmerzen: Bettruhe. Doch diese Empfehlung gilt heute als veraltet. Ganz im Gegenteil raten Experten dazu, so gut wie möglich in Bewegung zu bleiben. Denn auf diese Weise wird die Durchblutung gefördert und die verspannte Muskulatur gelockert – dem Teufelskreis aus Schonhaltung, zunehmender Verspannung und Schmerzen wird entgegengewirkt.
Wichtig ist natürlich, sich nicht gleich zu viel zuzumuten. Probieren Sie aus, was Ihnen jetzt gut tut! Spazierengehen wird zum Beispiel von vielen Rückenschmerz-Patienten als angenehm empfunden. Gönnen Sie sich aber auch die Ruhe, die Sie brauchen.
2 / 7
Rezeptfreie Schmerzmittel
In der Apotheke stehen verschiedene rezeptfreie Schmerzmittel zur Verfügung, die bei akuten Rückenschmerzen infrage kommen. Sie können die Schmerzen lindern und es den Betroffenen so ermöglichen, in Bewegung zu bleiben und die alltäglichen Aktivitäten wieder aufzunehmen.
Sollte sich nach 3-5 Tagen keine Besserung einstellen, ist ein Arztbesuch ratsam.
3 / 7
Voltaren Schmerzgel forte: Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden
Voltaren Schmerzgel forte lindert die Schmerzen bis zu 12 Stunden lang – und zwar direkt an der betroffenen Stelle. Daher reicht es aus, wenn das Schmerzgel nur zweimal am Tag aufgetragen wird, vorzugsweise morgens und abends.
Gut zu wissen:
Voltaren Schmerzgel forte enthält die doppelte Konzentration des schmerzlindernden Wirkstoffs Diclofenac.* Außerdem tritt schon eine Minute nach dem Auftragen ein langanhaltender Kühl-Effekt ein.
Voltaren Schmerzgel forte ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Verspannungen lösen, Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern – auch physiotherapeutische Maßnahmen haben einen wichtigen Stellenwert bei der Behandlung von Rückenschmerzen.
Neben einer Bewegungstherapie („Krankengymnastik“) kann zum Beispiel eine Wärmetherapie sinnvoll sein. Bei akuten Kreuzschmerzen werden Massagen zwar nicht empfohlen, bei chronischen Beschwerden können sie aber in Verbindung mit einer Bewegungstherapie positive Effekte erzielen.
Ergänzend haben sich alternative Ansätze wie zum Beispiel Akupunktur bei Rückenschmerzen bewährt.
Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, welche Form der Physiotherapie in Ihrem individuellen Fall sinnvoll ist.
5 / 7
Entspannungsverfahren
Rückenschmerzen entstehen häufig infolge von muskulären Verspannungen. Diese wiederum sind oft Folge von Stress und innerer Anspannung. Bei der sogenannten Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson handelt es sich um ein spezielles Entspannungsverfahren, das bei Rückenschmerzen häufig empfohlen wird. Bei dieser Methoden wird durch die bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Entspannungszustand im ganzen Körper erreicht. Muskelverspannungen werden so gelöst und Schmerzen werden gelindert.
6 / 7
Wärme bei Rückenschmerzen
Auch eine Wärmebehandlung kann bei Rückenschmerzen lindernd wirken und die Beweglichkeit wieder verbessern. Denn Wärme fördert die Durchblutung, kann Muskelverspannungen lösen und Schmerzen lindern. Für zu Hause können zum Beispiel Wärmflaschen oder Heizkissen sinnvoll sein. Um Verbrennungen oder Verbrühungen zu vermeiden, ist allerdings die nötige Vorsicht geboten.
Wichtig:
Bei entzündlichen Prozessen ist eine Wärmebehandlung nicht ratsam.
7 / 7
Arztbesuch bei Rückenschmerzen
In den meisten Fällen lassen sich Rückenschmerzen mit geeigneten rezeptfreien Schmerzmitteln und sanfter Bewegung gut selbst in den Griff bekommen. In manchen Fällen ist allerdings ein Arztbesuch angezeigt. Das gilt insbesondere dann, wenn die Rückenschmerzen stark ausgeprägt sind und mit Beinschmerzen, Lähmungserscheinungen und/ oder Taubheitsgefühl im Bereich von Unterleib, Beinen oder Armen bzw. Händen einhergehen. Auch wenn sich die Schmerzen trotz einer eingeleiteten Behandlung innerhalb von 3-5 Tagen nicht bessern, ist ein Arztbesuch wichtig. Dasselbe gilt, wenn sich das Allgemeinbefinden verschlechtert und Fieber auftritt. Rückenschmerzen in Verbindung mit Darm- und Blasenentleerungsstörungen erfordern einen umgehenden Arztbesuch.
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